Bei Tichiro/Tina habe ich eine Strickzeitschrift von 1954 gewonnen. Ein paar Auszüge aus dem Heft Nr.9 der "Beyers Handarbeit und Wäsche - Strickmoden" seht ihr hier:
Über den Gewinn habe ich mich riesig gefreut, war mein erster überhaupt! Und ich liebe ja alte Strick- und Nähzeitschriften. Etwas nacharbeiten möchte ich auf jeden Fall. Faszinierend finde ich immer wieder, dass Frauen in den alten Zeitschriften immer schöne taillenbetonte Kleidung tragen. (Und die Taille dazu auch haben :D)
LG Christiane
Da ist ja ein Shirt mit Fledermausärmeln, wie es jetzt wieder modern ist! Es ist witzig, es war wirklich alles schon mal da :)
AntwortenLöschenLiebe Grüße - Anni
Für 1954 fand ich das auch faszinierend. Mich würden die Preise im Verhältnis zum Einkommen interessieren. Wieviel 1,65 DM damals zu heute im Vergleich wäre. Für Schnittzeitschriften bezahlt man heute ja meist zwischen 5-8 Euro (Burda, Ottobre, Knipmode...).War das teuer? War das ein normaler Preis?
AntwortenLöschenLG Christiane
Das interessiert mich auch gerade, und ich hab spaßeshalber grade mal bei Wikipedia nachgeschaut: Das Durchschnittseinkommen lag 2011 bei 30.268 €, 1954 bei 4.234 DM. Also wären 1,65 DM damals 11,80 € heute. Also kostet eine Zeitschrift heute etwa halb so viel wie damals. Interessant, oder? Aber auch nicht so verwunderlich, bestimmt ist es heute durch den Computer wesentlich weniger aufwändig, so eine Zeitschrift zusammenzustellen.
AntwortenLöschenBoah Anni, auf Wiki bin ich gar nicht gekommen! Also war die Zeitung damals schon recht teuer im Verhältnis zu heute. Vielleicht waren auch nicht nur Löhne und Gehälter plus kompliziertere Verarbeitung (ohne PC) ein Grund sondern auch die Materialien (Papier, Tinte, Maschinen...) einfach teurer? Deutschland war 1954 bestimmt noch im Aufbau. Also nicht so wirklich günstig, wenn man das Glück hatte Durchschnitt zu verdienen, kam man im Monat auf 352,83DM. Schon faszinierend, da muss ich die anderen Anzeigen mal anschauen. Ein Strickapparat war teuer: u.a. ab 185DM, also etwas mehr als ein halbes Gehalt und Miete usw. musst man ja auch bezahlen...
AntwortenLöschenLG Christiane